Vorwort

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Die Windowsprogrammierung stellt einen Neuling in der GUI-Programmierung vor eine Vielzahl von Hürden. Allein der Umfang der Dokumentation zur Windows API lehrt einen das Fürchten. Irgendwie weiß man nicht so recht, wo man überhaupt anfangen soll. Doch dank der objektorientierten Programmiersprache C++ und leistungsfähigen Klassenbibliotheken wie ObjectWindows und ObjectComponents von Borland, lassen sich Programme recht schnell realisieren. Dank der OWL lassen sich sowohl 16- als auch 32-Bit-Programme erstellen, ohne speziellen Code zu schreiben. Doch eines gleich vorweg: Wenn Sie wirklich professionelle Anwendungen erstellen wollen, müssen Sie schon noch einiges tun. Das vorliegende Dokument soll Sie in die Windowsprogrammierung unter Verwendung der OWL einführen und Ihnen Hilfestellung bei der Bewerkstelligung Ihrer Problemlösungen geben. Ebenso soll das Dokument als Nachschlagewerk dienen. Bitte beachten Sie aber, das es sich bei dem vorliegenden Dokument um die erste Version handelt und viele Themen noch nicht enthalten bzw. unvollständig sind.

Dieses Dokument ist weder ein Lehrbuch zur C++ Programmierung, noch eine Beschreibung des Borland Compilers. Es wird also vorausgesetzt, daß der Leser sich mit der Programmiersprache C++ bereits einigermaßen auskennt und auch den Compiler bedienen kann. Bei Verständnisproblemen sollte in einem Lehrbuch zur Programmiersprache C++ und den Benutzerhandbüchern des Borland-Compilers nachgelesen werden.

Es wird in diesem Dokument in der Regel auch kein Unterschied zwischen 16- und 32-Bit-Programmen gemacht. Lediglich an Stellen an denen eine weitere Erläuterung unbedingt erforderlich ist, wird davon Gebrauch gemacht. Betroffen sind davon in erster Linie aber nur Programmierer, die Programme für 16-Bit- und 32-Bit-Programme schreiben wollen oder müssen. Die Zukunft liegt aber ganz deutlich in der Entwicklung von 32-Bit-Programmen.

Ich freue mich natürlich über jede konstruktive Kritik

 

Merzig, im Oktober 1998

Hans Joachim Kiefer

 

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© 1998 by Hans Joachim Kiefer, hajokiefer@handshake.de